Zement

Fokus auf Wirtschaftlichkeit

Ununterbrochene Verfügbarkeit und höchste Effizienz der GBWM sind für Zementproduzenten extrem wichtig. Daher erwarten sie eine technisch verlässliche und kostengünstige Verschleißschutzlösung für die Walzen ihrer GBWM, die deren einwandfreie Funktion auch unter extremen Betriebsbedingungen sicherstellt.

Die HEXADUR® Verschleißschutzlösung sichert sowohl bei der Zerkleinerung von Zementklinker als auch bei anderen hochabrasiven Aufgabematerialien, wie z.B. Schlacke, eine weitaus höhere und ununterbrochene Lebensdauer als aufgeschweißte Oberflächen oder Oberflächen aus verschleißfestem Hartguss.

Aufgrund des speziellen Fertigungsprozesses sind die Investitionskosten (CAPEX) für Walzen, die mit HEXADUR® Bandagen ausgerüstet sind, höher als für geschweißte Walzen. Während ihrer deutlich längeren Lebensdauer generieren die HEXADUR® Bandagen jedoch aufgrund ihrer sehr niedrigen Verschleißraten erhebliche Kosteneinsparungen. Ihre gleichmäßige Abnutzung führt zudem zu gleichbleibend günstigen Betriebsbedingungen in Bezug auf Durchsatz und Mahleffizienz. 

Daher werden die höheren Investitionskosten für das HEXADUR® System durch die geringeren Kosten (OPEX) im wartungs- und störungsfreien Betrieb mehr als wettgemacht.

Fokus auf geringen Raumbedarf
Speziell für Mahlkreisläufe mit GBWM entwickelte Köppern den kombinierten Sichter "2-Stage Koesep". Der patentierte Aufbau kombiniert eine statische Kaskadensichtstufe mit einer dynamischen Hochleistungssichtstufe, beides in einer sehr kompakten Bauweise. Durch den Einsatz des 2-Stage Koesep wird der Energiebedarf der Anlage pro Tonne Mahlgut gesenkt und gleichzeitig die Produktionsmenge erhöht. Mehr zum 2-Stage Koesep

Forschung und Entwicklung
Verfahrensforschung zur Gutbettzerkleinerung und Sichtung sind grundlegende Bestandteile zur Prozessauslegung für die Hochdruckzerkleinerung in der Zementindustrie. Köppern unterhält derzeit mehrere halb-industrielle Pilotanlagen an der Bergakademie Freiberg, der University of British Columbia (Kanada) sowie an anderen Forschungsinstituten wie z.B. ALS Ammtec (Australien) und TOMS (Russland, Irkutsk). Mehr zu F&E