Anlagen und Maschinen

Aufbau und Betriebsweise des 2-Stage Koesep

Der 2-Stage Koesep vereint zwei Sichtstufen in einer kompakten Maschine.

Die Schülpen der GBWM werden zuerst in den statischen Sichterteil zur Desagglomeration und Grobklassierung aufgegeben.

Das Grobgut der statischen Stufe wird als grobe Grieße ausgetragen und zur erneuten Zerkleinerung in die GBWM zurückgeführt. Feineres Material gelangt zur dynamische Sichtstufe. Vom Stabkorb abgewiesene Partikel werden als feine Grieße ausgetragen und zur Nachmahlung in die Kugelmühle oder in Kugelmühle und GBWM aufgegeben.

Das von der Kugelmühle nachzerkleinerte Material wird direkt auf den Streuteller der dynamischen Sichtstufe aufgegeben. Alles Material mit Produktfeinheit gelangt in den Stabkorb und wird zusammen mit der Sichtluft ausgetragen.

Ein wesentlicher Vorteil dieses Sichtsystems ist, dass für beide Klassierstufen nur ein Luftkreislauf und somit nur ein Ventilator notwendig ist.

Der Aufbau des 2-Stage Koesep ist in Deutschland (DE 10 2011 055 762 B4) und Europa (EP 2 758 472 B1) patentiert, weitere Anmeldungen laufen.

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2-Stage Koesep für Zement-Mahlkreisläufe
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original Statische Stufe Dynamische Stufe Äußeres Gehäuse Inneres Gehäuse

Der 2-Stage Koesep ist aufgrund seiner kompakten Bauweise auch für Anlagenmodernisierungen bestens geeignet. Bestehende Zementwerke, welche mit einer Kugelmühle im geschlossenen Kreislauf oder einer GBWM als Vormahlung betrieben werden, können zu einem Mahlsystem mit GBWM als Teilfertigmahlung aufgerüstet werden.

Durch die besondere Konstruktion des 2-Stage Koesep ist nur ein geringer Raumbedarf für das Sichtsystem notwendig. Durch die geringe Bauhöhe können Investitionen für Sichtergebäude und Fördertechnik reduziert werden.

 

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