Hochdruckzerkleinerung
Für die Zement- und Erzindustrien wird die Energieeinsparung bei Mahl- und Zerkleinerungsprozessen immer wichtiger. Mehr als die Hälfte der im Erzbergbau verbrauchten Energie wird für die Zerkleinerung und Mahlung aufgewendet.
Da der Gehalt an Erzmineralien in den abgebauten Erzen zunehmend abnimmt, muss die Erzindustrie auch auf härtere und ärmere Erze zurückgreifen, so dass energieeffiziente Zerkleinerungs- und Mahlverfahren immer mehr in den Fokus gelangen.
Einer der größten Vorteile der Hochdruck-Zerkleinerung im Vergleich zu herkömmlichen Zerkleinerungsverfahren ist ihr geringerer Energiebedarf. Bei ihrer Umsetzung mit einer Walzenpresse ergeben die Mahlkreisläufe mit GBWM viele wirtschaftliche Vorteile im Vergleich zu entsprechenden semiautogenen Mahlkreisläufen. Diese sind unter anderem:
Die Technologie der Hochdruckzerkleinerung hat seit den 1980er Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Heute werden GBWM in den Bergbau- und Diamantenindustrien als Stand der Technik angesehen. Die Zahl der Anwendungen z.B. in den Eisenerz-, Kupfer- und Goldindustrien sowie in verwandten Industriezweigen nimmt weiter stetig zu.
Steigende Stromkosten, verbunden mit den weltweiten Anstrengungen zur Reduzierung der CO2 Emissionen, werden diese energieeffiziente Technologie bei einer Vielzahl von Erzverarbeitungsprozessen unentbehrlich machen.
Verschleißschutz
Die Einführung der Hochdruck-Zerkleinerungstechnologie hat deutliche Energieeinsparungen sowie reduzierte Kosten für Verschleißmaterial mit sich gebracht. Die anfangs vorrangig eingesetzten auftragsgeschweißten Walzen neigten jedoch zu sehr schnellem und übermäßigem Verschleiß.
Auf diese Herausforderung hat Köppern mit der Entwicklung der einzigartigen HEXADUR® und HYBRIDUR® Verschleißschutzsysteme für die Hochdruckzerkleinerung reagiert. Mehr zu Verschleißschutz
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